Glauben und Sakramente
Glauben und Sakramente begleiten durch das Leben
Sie möchten in verschiedensten Lebenssituationen Stärkung und Zuspruch erfahren durch die Kirche und ihre Sakramente. Im Folgenden finden Sie einige grundsätzliche Informationen zur Bedeutung der Sakramente und Hinweise, was zu tun ist, wenn Sie z.B. Ihr Kind taufen lassen wollen oder heiraten möchten oder wenn Sie den Tod eines lieben Angehörigen zu beklagen haben.
www.katholisch.de/glaube/unser-glaube/sakramente
Taufe
Wenn Sie glückliche Eltern geworden sind und Ihr Kind taufen lassen wollen, melden Sie sich am besten in einem der beiden Pfarrbüros. Dort können Sie die Tauftermine erfahren. Vor der Taufe wird Sie dann der taufende Priester oder Diakon besuchen, um die Einzelheiten zu besprechen.
Am Sonntag vor der Taufe werden die Tauffamilien eingeladen in den Gottesdienst. Das Kind wird gesegnet und die Gemeinde erfährt, wer durch die Taufe neu in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wird.
Weiterführende Informationen und einen Videoclip zur Taufe finden Sie unter:
www.katholisch.de/video/12247-was-bedeutet-taufe
Erstkommunion
Vor den Herbstferien schreiben wir die Eltern von Kindern des 3. Schuljahres an, die in unserer Pfarrei wohnen, und informieren sie auf einem Elternabend über die Vorbereitung auf die Erstkommunion. Die Feier der Erstkommunion findet dann im darauf folgenden Jahr statt, und zwar am Sonntag nach dem weißen Sonntag und abhängig von der Anzahl der Kommunionkinder. Evtl. gibt es noch einen weiteren Termin am folgenden Sonntag.
Wenn Sie keine Information bekommen haben, melden Sie sich im Pfarrbüro St. Antonius.
Möglichkeit der Vorab-Anmeldung
Liebe Eltern, unter folgendem Link können Sie Ihr Kind zu einem der beiden Erstkommuniontermine 2025 in unserer Pfarrei anmelden. Bitte beachten Sie, dass dieser Termin nicht die persönliche Anmeldung Anfang November ersetzt. Beim Elternabend am Dienstag, 29. Oktober um 19.30 Uhr in der Bonifatiuskirche erhalten Sie das entsprechende Anmeldeformular und weitere Informationen.
https://forms.office.com/e/AsLusPzaQL
Weiterführende Informationen und einen Videoclip zur Erstkommunion finden Sie unter:
www.katholisch.de/video/13407-was-ist-die-erstkommunion
Firmung
In der Firmung sagen Jugendliche „Ja“ zum Glauben, zur Kirche und zu Gott. In der Taufe haben die Eltern entschieden für sie, jetzt können sie eine eigene Entscheidung treffen. „Firmare“ heißt „bestärken“.
Die Jugendlichen, die 14/15 Jahre alt sind, werden von der Pfarrei angeschrieben und zu einem ersten Informationstreffen eingeladen.
In der Vorbereitung werden sie begleitet von jungen Leuten, die in kleinen Gruppen mit ihnen wichtige Inhalte unseres Glaubens besprechen. Und sie können bestimmte Projekte auswählen, in denen sie etwas erfahren über verschiedene Bereiche der kirchlichen Arbeit.
Wenn keine Einladung gekommen ist, kann man sich an das Pfarrbüro St. Bonifatius wenden.
Erwachsene, die gefirmt werden möchten, melden sich bitte ebenfalls im Pfarrbüro St. Bonifatius.
Alle Fragen rund um die Firmung werden auf dieser Seite erläutert:
www.firmung-muenster.de/firmung/fuer-firmlinge/wieso-weshalb-warum
Weiterhin gibt es ein kurzes Video:
www.katholisch.de/video/12248-was-bedeutet-die-firmung
Trauung
Wenn Sie heiraten wollen, melden Sie sich in einem der beiden Pfarrbüros, um einen Termin für die Hochzeit festzulegen. Dort sagt man Ihnen, welche Unterlagen Sie benötigen. Bitte, geben Sie auch an, ob Sie im Rahmen einer Messe oder eines feierlichen Wortgottesdienstes heiraten wollen.
Vielleicht möchten Sie die Chance nutzen, sich als Paar eine Auszeit bei einem Ehevorbereitungskurs zu gönnen. Warum ein solcher Kurs nützlich sein könnte, erfahren Sie hier:
www.bistum-muenster.de/paare_familien/ehevorbereitung_wozu/
Der Priester oder Diakon, der bei Ihrer Hochzeit assistieren wird, kontaktiert Sie rechtzeitig vor der Trauung und lädt Sie zu einem Gespräch ein, in dem zum einen das „Ehevorbereitungsprotokoll“ erstellt, in dem es um die rechtlichen Aspekte der kirchlichen Eheschließung geht. Zum anderen wird gemeinsam der Ablauf der Feier vorbereitet und versucht, Ihre Ideen – soweit möglich – aufzunehmen.
Weiterführende Informationen und einen gut gemachten Videoclip zur Ehe:
www.katholisch.de/video/12218-was-bedeutet-die-ehe
Krankensalbung
„In ihrer Krankenseelsorge kümmert sich die Kirche um die leibliche und seelische Betreuung von Kranken und Sterbenden. Dazu gehört auch das Sakrament der Krankensalbung, in dem den Kranken wirksam Heil und Heilung von Christus zugesprochen wird.
Während früher der Priester so etwas wie ein Todesbote war, der erst in der Sterbestunde oder sogar nach dem Sterben gerufen wurde, um die »letzte Ölung«, wie die Krankensalbung im Volk hieß, zu spenden, hat die Reform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Einstellung grundlegend geändert. Heute betont die Kirche, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Es soll Stärkung und Aufrichtung im Leid schenken, aber auch Vertrauen auf das ewige Leben.
Die Krankensalbung kann bereits vor einer schwierigen Operation oder auch beim ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung empfangen werden. Sie kann auch mehrfach gespendet werden. Immer mehr ist es üblich, kranke und alte Menschen auch zu einem gemeinsamen Empfang der Krankensalbung einzuladen.
Dem Kranken werden die Hände aufgelegt, und er wird mit Öl gesalbt (von daher der Name »letzte Ölung«). Die sakramentale Bedeutung dieser Salbung meint aber nicht an erster Stelle die körperliche Heilung, sondern die Befreiung von der Sünde.
(zit. nach: www.kirche-und-leben.de/artikel/was-bedeutet-krankensalbung)
Wenn Sie das Sakrament der Krankensalbung empfangen möchten, können Sie jederzeit über das Pfarrbüro einen Termin mit einem der Priester vereinbaren oder sich direkt an ihn wenden.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Videoclip:
www.katholisch.de/video/18274-was-ist-die-krankensalbung
Krankenkommunion
In unserer Gemeinde ist es üblich, dass Seelsorger oder Kommunionhelfer einmal im Monat alte und kranke Menschen besuchen, die ans Haus gebunden sind oder aus anderen Gründen nicht mehr zu den Gottesdiensten gehen können. Mitunter wissen Betroffene oder ihre Angehörigen gar nicht, dass es diesen Dienst gibt.
So bitten wir Sie, wenn in ihrer Familie oder in der Nachbarschaft jemand nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen kann, nachzufragen, ob er nicht diesen Dienst in Anspruch nehmen möchte.
Im Kontakt mit dem Pfarrbüro wird dann alles weitere geregelt.
Versöhnung
Menschen machen Fehler und werden schuldig. In der Beichte, dem Sakrament der Versöhnung, wird im Namen Gottes die Vergebung der Schuld zugesprochen durch einen Priester.
Wenn Sie beichten möchten, wenden Sie sich an einen der Priester unserer Gemeinde, Pfarrer Boßmann oder Pastor Kurian.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.katholisch.de/video/1258-was-bedeutet-beichten
Beerdigung
Wenn ein Angehöriger verstorben ist, möchten Ihnen Seelsorger und Seelsorgerin Ihrer Gemeinde in Ihrer Trauer zur Seite stehen und einen würdigen Abschied ermöglichen.
Um zeitnah einen Termin für die Beerdigung festzulegen, wenden Sie sich an einen örtlichen Bestatter Ihrer Wahl, der einen Termin mit einem der Seelsorger abspricht. Diese werden dann kurzfristig Kontakt mit Ihnen aufnehmen und Sie besuchen. In einem persönlichen Gespräch können dann die Einzelheiten der Trauerfeier besprochen werden.